In Xinjiang zwingt China Uiguren zum Baumwollpflücken
Peking hat wiederholt behauptet, dass es in Xinjiang „keine Zwangsarbeit“ gebe. Aber jetzt, da die Europäische Union über ein Verbot von Produkten debattiert, die unter Einsatz von Zwangsarbeit hergestellt wurden, sind die Beweise noch stärker geworden.
Peking hat wiederholt behauptet, dass es in Xinjiang „keine Zwangsarbeit“ gebe. Aber jetzt, da die Europäische Union über ein Verbot von Produkten debattiert, die unter Einsatz von Zwangsarbeit hergestellt wurden, sind die Beweise noch stärker geworden.
Meine neue Untersuchung zur Baumwollproduktion in Xinjiang – die erste derartige Untersuchung, die in einer von Experten begutachteten Fachzeitschrift veröffentlicht wurde – zeigt, dass die Zwangsversetzung von Arbeitskräften für saisonale landwirtschaftliche Arbeiten wie die Baumwollernte mindestens bis 2022 andauert und Teil des offiziellen Fünfjahresplans von Xinjiang bleibt für 2021-25. Die wirtschaftlichen Anreize für diese Praxis bleiben trotz teilweiser Mechanisierung bestehen: Staatliche Medienberichte aus dem Jahr 2022 bestätigen, dass die im Süden Xinjiangs angebaute hochwertige Langstapelbaumwolle immer noch nicht maschinell geerntet werden kann.
Bei der Versetzung von Arbeitskräften müssen Uiguren staatlich zugewiesene Arbeitsstellen absolvieren. Sie trennen sie oft von ihren Familien und Gemeinschaften und unterziehen sie intensiver Überwachung, langen Arbeitszeiten, obligatorischer politischer Indoktrination und abends Chinesischunterricht.
Als vor mehr als zwei Jahren erstmals Massenzwangsarbeit in der Baumwollindustrie in Xinjiang aufgedeckt wurde, verbot die US-Regierung innerhalb eines Monats den Import von Baumwolle aus der Region. Dann verabschiedete der Kongress Ende 2021 das Gesetz zur Verhinderung uigurischer Zwangsarbeit, das alle Importe aus Xinjiang unter der Annahme von Zwangsarbeit verbietet, es sei denn, Unternehmen können das Gegenteil beweisen. Berichten zufolge sind die Importe aus Xinjiang seit Inkrafttreten des Gesetzes im Juni 2022 nach schleppender anfänglicher Durchsetzung um 90 Prozent zurückgegangen. Xinjiang liefert mehr als ein Fünftel der weltweiten Baumwolle. Dadurch ist die Textil- und Bekleidungsindustrie in hohem Maße der uigurischen Zwangsarbeit ausgesetzt.
In diesem Jahr möchte die EU diesem Beispiel folgen – aber meine Recherchen haben ergeben, dass Baumwolle, die durch Zwangsarbeit kontaminiert ist, immer noch ihren Weg in die globalen Lieferketten finden wird, wenn die vorgeschlagene Gesetzgebung nicht speziell auf Xinjiang ausgerichtet wird.
Während die Masseninternierungskampagne in Xinjiang etwas nachgelassen hat, wurden die Zwangsarbeitsprogramme intensiviert. In ihren eigenen Worten haben hochrangige chinesische Beamte bestätigt, dass es bei „Vollbeschäftigung“ in Xinjiang nicht nur um wirtschaftliche Entwicklung geht, sondern dass es sich um einen politischen Auftrag handelt, den der Staat als Schlüssel zur nationalen Sicherheit Chinas ansieht. In geheimen Reden hat der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping, erklärt, dass eine große Zahl von Arbeitslosen „Probleme verursachen“ könne. In vertraulichen Bemerkungen argumentieren Xinjiang-Beamte unverblümt, dass Müßiggänger auf dem Land „aus dem Nichts Ärger machen“ und fügen hinzu, dass die Linderung der tiefen Armut „sowohl eine wirtschaftliche als auch eine politische Frage“ sei. Allerdings waren viele Uiguren erfolgreiche Unternehmer, bis der Staat ihre Bewegungsfreiheit einschränkte und sie sogar wegen Kontakten ins Ausland inhaftierte.
Bisher unveröffentlichte interne staatliche Dokumente, die auf der Website der Xinjiang Police Files bereitgestellt werden, geben Aufschluss über Xinjiangs strengste Phase der Arbeitsvermittlung. Sie weisen darauf hin, dass die staatlichen Bemühungen, Uiguren zu Maßnahmen zur Armutsbekämpfung zu zwingen, nach dem Höhepunkt der Masseninternierungen im Jahr 2018 weiter intensiviert wurden. Dokumente aus dem Jahr 2019 stellten fest, dass diese Bemühungen hinter den erforderlichen Zielen zurückblieben, und warnten die Beamten eindringlich vor „schwerwiegenden“ Auswirkungen, wenn die vorgeschriebene Armutsbekämpfung nicht erreicht würde Beschäftigungsergebnisse. Die Regionen haben Listen von „faulen Personen“ zusammengestellt, von denen angenommen wird, dass sie über eine unzureichende „innere Motivation“ verfügen, von denen einige bis zu 77 Jahre alt sind. Eine interne Richtlinie sah vor, dass „faule Personen, Trunkenbolde und andere Personen mit unzureichender innerer Motivation“ einer „wiederholten ... Gedankenerziehung“ unterzogen werden müssten, bis dies „offensichtliche Ergebnisse“ zeitige. Studenten und Personen über 60 Jahre mussten Feldfrüchte wie Baumwolle, Gemüse, Tomaten und Paprika pflücken. Die Kommunalverwaltungen wurden angewiesen, eine zentrale Kinderbetreuung für Kleinkinder zu organisieren, damit ihre Mütter Saisonarbeit in der Landwirtschaft leisten konnten.
In China werden solche dringenden Anweisungen von oben nicht ignoriert. Ähnlich wie bei der übereifrigen Umsetzung der chinesischen Null-COVID-Politik ist der daraus resultierende Druck auf die lokalen Beamten schwerwiegend und führt oft zu einer Übererfüllung der Ziele durch hartnäckige Durchsetzung.
Die Beweise zeigen außerdem, dass die zunehmende Mechanisierung die Zwangsarbeit fördert, anstatt sie zu verringern. Die maschinelle Ernte erfordert die Umwandlung kleinbäuerlicher Parzellen in große, zusammenhängende Plantagen. Die daraus resultierenden groß angelegten kollektiven Landübertragungen zwingen uigurische Bauern dazu, ihre Landnutzungsrechte an große private oder staatliche Unternehmen abzugeben. Diese Landwirte werden dann staatlich angeordneten Arbeitskräftetransfers unterzogen – typischerweise gering qualifizierte Handarbeit in nahegelegenen Fabriken oder Ausbeutungsbetrieben. Selbst wenn Baumwolle maschinell geerntet wird, erfordert ihre Produktion daher oft mehr und nicht weniger Zwangsarbeit.
Die vielfältigen Systeme der Zwangsarbeit in Peking sind immer noch unzureichend verstanden, was die Ausarbeitung einer wirksamen Politik ernsthaft beeinträchtigen kann. Selbst erfahrene Experten und politische Entscheidungsträger verwechseln gelegentlich Arbeitskräfteübertragungen mit lagerbezogener Zwangsarbeit oder glauben, dass sie sich auf einige wenige Sektoren wie Baumwolle oder Polysilizium konzentrieren. Tatsächlich hat der Großteil der Zwangsarbeit in der Region nichts mit den Lagern zu tun. Der größere Faktor sind Zwangsversetzungen von Arbeitskräften, die im Rahmen von Xis Kampagne zur Beseitigung der absoluten Armut umgesetzt werden. Diese betreffen fast alle Formen geringqualifizierter Arbeit, unabhängig vom Sektor.
Die erzwungene Versetzung von Uiguren in Saisonarbeit, beispielsweise zum Baumwollpflücken, erfolgt unabhängig von den Umerziehungslagern – obwohl die neuen Untersuchungen zeigen, dass mehrere Gefängnisse weiterhin Baumwollentkörnungsfabriken betreiben und Lagerarbeit in der Textil- und Bekleidungsproduktion eingesetzt wird. Stattdessen nutzt der Staat die Entsendung sogenannter überschüssiger Arbeitskräfte, um Uiguren zu staatlich vorgeschriebenen Arbeitsstellen zu zwingen, darunter auch Saisonarbeit in der Landwirtschaft. Diejenigen, die sich nicht daran halten, laufen Gefahr, als „Extremisten“ abgestempelt zu werden, ein Vorwurf, der Uiguren normalerweise in Umerziehungslagern bringt.
Seit 2021 besteht unter Xinjiangs neuem Parteisekretär Ma Xingrui die Gefahr von Zwangsarbeit, auch wenn einige Lager mit geringerer Sicherheit geschlossen wurden. Xinjiang hat in letzter Zeit sowohl die Berufsausbildungs- als auch die Beschäftigungsanforderungen erhöht und drängt versetzte Uiguren unter dem Mantra einer „hochwertigen Entwicklung“ in höher qualifizierte Sektoren. Mit der Zeit bedeutet dies, dass Sektoren, in denen es zuvor kaum zu Zwangsarbeit kam, zunehmend gefährdet sind. Im Rahmen des letzten Fünfjahresplans von Xinjiang für die Jahre 2016 bis 2020 schreiben staatliche Dokumente vor, dass mindestens eine Person pro Haushalt arbeiten muss, oft gegen ihren Willen. Der neue Fünfjahresplan für 2021–25 fügt eine „Vollbeschäftigung“-Anforderung hinzu, wonach alle arbeitsfähigen Personen arbeiten müssen.
Andere staatliche Dokumente offenbaren Pläne, die Zwangsarbeit dauerhaft zu sichern. Im Jahr 2021 entsandte Xinjiang 400.000 Kader, um die Einkommen von 12 Millionen ländlichen Haushalten im Rahmen einer Kampagne „Frühe Prävention, frühe Intervention, frühe Hilfe“ zu untersuchen, bei der 774.000 Haushalte für eine „Echtzeitüberwachung“ identifiziert wurden. In diesem Jahr erreichte die Zahl der versetzten Arbeitskräfte in Xinjiang ein Rekordhoch. Die Mobilisierung neuer ländlicher Bevölkerungsgruppen für solche Programme erhöht das Risiko von Zwangsmaßnahmen dramatisch. Sogar chinesische akademische Untersuchungen haben gezeigt, dass es sich bei einem großen Teil der Uiguren, die sich gegen Arbeitsübertragungen wehren, um Frauen handelt, die für die Betreuung kleiner Kinder oder älterer Menschen zuständig sind. Die neuen Beweise zeigen, dass der Staat sogar ältere Uiguren zwingt, Baumwolle zu pflücken oder saisonale landwirtschaftliche Arbeiten zu verrichten.
Leider ist die internationale Gemeinschaft schlecht darauf vorbereitet, dem wachsenden Problem der Zwangsarbeit in Xinjiang entgegenzuwirken. Staatlich geförderte Zwangsarbeit, die nicht an Gefängnisse oder Internierungslager gebunden ist, ist kaum bekannt. Es gibt fast keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die dies analysieren, und – was vielleicht noch schlimmer ist – keine speziellen Indikatoren, um dies zu messen.
Infolgedessen könnten politische Initiativen zur Bekämpfung von Zwangsarbeit keinen Erfolg haben. Der von der Europäischen Union vorgeschlagene Gesetzesvorschlag zur Zwangsarbeit, der dieses Jahr im Europäischen Parlament verhandelt wird, zielt hauptsächlich darauf ab, unternehmensbasierte und nicht staatlich geförderte Zwangsarbeit zu bekämpfen. Dies liegt daran, dass sich das Gesetz auf 11 von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) veröffentlichte Indikatoren für Zwangsarbeit stützt. Diese 2012 entwickelten ILO-Indikatoren messen statisch Zwang an bestimmten Arbeitsplätzen sowie Einstellungspraktiken, die auf Täuschung oder Schuldknechtschaft basieren. In Xinjiang hingegen betrifft der Makel der Zwangsarbeit die gesamte Region. Schlimmer noch: Fabriken in ganz Asien verwenden Vormaterialien aus Xinjiang, insbesondere Baumwollprodukte, da Xinjiang inzwischen mehr als 90 Prozent der chinesischen Baumwolle produziert.
Um diese Lücke zu schließen, vergleiche meine Forschung die Zwangsrekrutierung in Usbekistan und Xinjiang, zwei postkommunistischen Regionen mit arbeitsintensiven Baumwollindustrien. Jahrzehntelang, bis 2021, wurden Usbeken zur Zwangsarbeit zum Baumwollpflücken eingezogen. Die Funktionsweise der Zwangsrekrutierung vor Ort ist überraschend ähnlich. Usbekistan und Xinjiang unterhielten beide einen Zwangsüberwachungsstaat mit starken, zentralisierten Entscheidungsstrukturen und beispiellosen Fähigkeiten, die Bevölkerung durch Armeen lokaler Beamter zu mobilisieren. Beide Regionen fördern und beschlagnahmen systematisch relevante Wirtschaftsakteure (private und staatliche Unternehmen) und nutzen dann ihre Basisressourcen, um Arbeitskräfte auf Gemeindeebene zu mobilisieren. In beiden Fällen wird die Versetzung von Zwangsarbeitern in die Baumwollpflückung durch einen gesamtstaatlichen und gesamtgesellschaftlichen Ansatz erreicht. Abgesehen von der saisonalen Versetzung von Arbeitskräften in der Landwirtschaft unterliegt Xinjiang einer großen Zahl ethnischer Minderheiten auch längerfristigen Arbeitsversetzungen in Fabriken.
Es ist alles andere als einfach, diese Formen der Zwangsarbeit zu erkennen und zu messen. Betriebliche Zwangsarbeit lässt sich zeitlich und ortsspezifisch messen. Im Gegensatz dazu übt die staatlich geförderte Zwangsarbeit ohne Internierung ihren Zwangsdruck meist während der ersten Rekrutierungs-, Ausbildungs- und Versetzungsphase aus. Die daraus resultierenden Arbeitskontexte unterscheiden sich möglicherweise nicht wesentlich von einem normalen Arbeitsplatz. Unternehmen, die uigurische Arbeitnehmer aufnehmen, verfügen möglicherweise über Sicherheitsmerkmale, die in den meisten Arbeitsumgebungen in Xinjiang üblich sind, wie z. B. Zäune, Mauern oder Ein-/Ausgangskontrollen.
Dies könnte erklären, warum China im August 2022 bereit war, ILO-Übereinkommen zum Verbot des Einsatzes von Zwangsarbeit zu ratifizieren. Um den dynamischen, gesamtgesellschaftlichen Charakter staatlich geführter Zwangsarbeitspraktika zu verstehen und zu bewerten, müssten internationale Inspektoren umfangreiche Feldforschungen in relevanten ländlichen Gebieten durchführen – etwas, das in Xinjiang unmöglich ist. Während unter dem vorherigen Parteisekretär Chen Quanguo Arbeitskräftetransfers mit intensiven Mobilisierungskampagnen verbunden waren und daher sichtbarer waren, wird das System unter seinem Nachfolger Ma allmählich stärker institutionalisiert.
Mehrere der elf Indikatoren der ILO erfassen den Arbeitszwang in Usbekistan, wo die Hauptmotivation für die Zwangsrekrutierung wirtschaftlicher Natur war: Billige Arbeitskräfte für die Baumwollernte kamen den kleptokratischen Eliten zugute. Während Uiguren viel schlechter bezahlt werden als ihre Han-chinesischen Kollegen, basieren die Arbeitsprogramme in Xinjiang hauptsächlich auf politischen Vorgaben, die Uiguren in die Vollbeschäftigung zu versetzen. Xi selbst sagte, wenn ethnische Minderheiten in Fabriken arbeiten, sei die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie „religiösen Extremismus“ begehen, und es sei wahrscheinlicher, dass sie sich in die Sprache und Kultur der Han-Chinesen integrieren. Das bedeutet, dass die Bemühungen zur Aufdeckung uigurischer Zwangsarbeit über die wirtschaftliche Ausbeutung hinausgehen müssen.
Was sind die Lehren für politische Entscheidungsträger? Das erste ist, dass die erzwungene Baumwollernte trotz der Behauptungen Pekings weitergeht. Zweitens können die IAO-Indikatoren in ihrer derzeit formulierten Form vor Ort umgangen werden: Während Lagerhäftlinge von missbräuchlichen und abgesicherten Arbeitsumgebungen berichtet haben, sind die Arbeitsbedingungen der versetzten Arbeitskräfte möglicherweise nicht ausbeuterisch genug, um bei einer Inspektion Warnsignale zu setzen. Drittens bedeuten die Gründe für die nationale Sicherheit hinter Xinjiangs Arbeitsprogrammen, dass ein Boykott von Xinjiang-Produkten möglicherweise nicht so effektiv ist wie in Usbekistan. Eine weltweite Kampagne zum Boykott usbekischer Baumwolle zwischen 2011 und 2021 war letztendlich erfolgreich, weil sie die wirtschaftlichen Gewinne der Eliten schmälerte.
Im Gegensatz dazu hat Peking westliche Unternehmen, die öffentlich auf die Verwendung von Xinjiang-Baumwolle verzichten, mit landesweiten Boykotten herausgegriffen und 2021 ein Gegensanktionsgesetz erlassen, das Unternehmen bestraft, die sich an westliche Sanktionen halten. Ermöglicht wird diese Verdoppelung durch Chinas Wirtschaftskraft, aber auch durch den Rahmen des Vollbeschäftigungsmandats in Xinjiang für die nationale Sicherheit. Vor diesem Hintergrund erscheint es aussichtslos, Unternehmen aus purer „moralischer Verantwortung“ zur Abkoppelung aufzufordern.
Vieles hängt nun vom Handeln der Gesetzgeber und politischen Entscheidungsträger ab. Um die Zwangsarbeit der Uiguren wirksam zu bekämpfen, müssen die internationalen Bemühungen multilateral, koordiniert und langfristig sein. Das von der EU vorgeschlagene Verbot von Zwangsarbeit muss so gestaltet sein, dass es Xinjiangs Art der staatlich geförderten Zwangsarbeit genau konzeptualisiert, misst und bekämpft. Das 11 Indikatoren umfassende ILO-Rahmenwerk muss dringend angepasst werden. Wenn diese Maßnahmen nicht schnell ergriffen werden, besteht die Gefahr, dass sich Verbraucher auf der ganzen Welt an Pekings Strategie des langsamen Völkermords in der Region mitschuldig machen.
Adrian Zenz ist Senior Fellow in China, studiert an der Victims of Communism Memorial Foundation in Washington und betreut Doktoranden an der European School of Culture and Theology in Korntal, Deutschland. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der ethnischen Politik Chinas, der öffentlichen Rekrutierung in Tibet und Xinjiang, der Internierungskampagne Pekings in Xinjiang und den Budgets für die innere Sicherheit Chinas. Zenz ist Autor von „Tibetanness“ Under Threat: Neo-Integrationism, Minority Education, and Career Strategies in Qinghai, VR China und Mitherausgeber von Mapping Amdo: Dynamics of Change. Er spielte eine führende Rolle bei der Analyse geleakter chinesischer Regierungsdokumente, darunter der „China Cables“ und der „Karakax-Liste“. Zenz ist Berater der Interparlamentarischen Allianz zu China und schreibt häufig Beiträge für internationale Medien.
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